Das Grenzdreieck überzeugt mit einem starken ökonomischen Entwicklungspotenzial. Hierfür sorgt die vielfältige Bildungs- und Forschungsinfrastruktur: So ist die Region der Standort von gleich mehreren Universitäten – der Universität Flensburg und der Syddansk Universitet in Sønderborg. Daneben beherbergt Sønderborg auch die Business Academy Southwest und den örtlichen Campus der University College Syddanmark. Den zweite Campus der Uni können Studenten in Åbenrå besuchen.
Der akademische Schwerpunkt der rund 6.500 Studierenden reicht von der Mechatronik, den Ingenieurwissenschaften über die Produktionswirtschaft bis hin zu Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Syddansk Universitet verantwortet auch die betriebswirtschaftlichen Studiengänge in Sønderborg sowie den gemeinsam mit der Universität Flensburg angebotenen Studiengang Europäische Studien.
An der Universität Flensburg und an der Fachhochschule der Stadt sind rund 8.400 Studierende eingeschrieben. Mit ihren Fachbereichsschwerpunkten fokussieren sich beide Einrichtungen auf die Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Elektrotechnik sowie Maschinenbau, Regenerative Energietechnik und Logistik.
Die regionalen Forschungsinstitutionen wirken sich auf die Wirtschaft bereits heute durch ein spürbares Wachstum aus. So leisten die Bildungseinrichtungen einen beträchtlichen Beitrag, das Fachkräfteangebot der Region langfristig zu sichern.