Das Grenzdreick hat eine deutliche Vorreiterrolle in der Entwicklung von energieeffizienten Technologien und bei der Nutzung Erneuerbarer Energien. Dies gewährt bereits heute hervorragende Zukunftsperspektiven durch die bestehenden High-Tech-Kompetenzen seiner ansässigen Unternehmen. Mit ihrer Hilfe und dank der Spitzenleistungen der Forschungszentren Wind Energy Technology Institute (WETI) und des Zentrum für nachhaltige Energiesysteme (ZNES) steuert die gesamte Region in eine klimaverträgliche Zukunft ohne CO2-Belastung für Mensch und Umwelt.
Ein weiterer deutlicher Impulsgeber steht hier die dänische Stadt Sønderborg hinter ambitionierten Klimazielen und will diese mithilfe der etablierten Initiative „ProjectZero“ verfolgt. So will sich Sønderborg bis ins Jahr 2029 in eine CO2-neutrale Region verwandeln. Um dieses Ziel zu erreichen werden bereits im Kindergarten auch die kleinsten Dänen über die Verantwortung gegenüber der Natur sowie über die Gefahren des Klimawandels aufgeklärt. Außerdem zeichnet sich das Projekt durch eine umfangreiche Beteiligung sowohl der ortsansässigen Bürger, Bildungseinrichtungen und Unternehmen als auch internationaler Partner aus.
Ähnlich wie Sønderborg steht auch Flensburg auf der deutschen Grenzseite hinter ambitionierten Klimazielen. Beide Flensburger Hochschulen sind Mitglied im Flensburger Klimapakt e.V. und verfolgen das Ziel, den Energieverbrauch Region Flensburg zu senken sowie und eine CO2-Neutralität der bis zum Jahre 2050 für das gesamte Grenzdreieck zu erreichen.